Leistungssport, 03.08.2025
Foto: Delegation des OTTV in Qingdao
Tag 17+18
Mit gemischten Gefühlen nehmen wir Abschied von Qingdao. Das letzte gemeinsame Buffet macht den Abschied nicht leichter. Die Flüge (Qingdao-Peking-Zürich) verliefen allesamt sehr ruhig, so konnten sich alle ein bisschen erholen. In Zürich mussten wir dann feststellen, dass unser gesamtes Gepäck noch nicht angekommen ist.
Nach 2.5 Stunden Warten meldeten wir unsere verspäteten Koffer bei der Swiss an und bereits am gleichen Abend konnten die ersten ihren Koffer abholen gehen.
Danke Qingdao, dass wir chinesisches Tischtennis aus der Nähe erleben durften und vielleicht bis bald!
Bericht von Severin und Bin
Tag 15+16
In den letzten zwei Tagen lag der Fokus einmal mehr auf intensivem Training – sowohl morgens als auch nachmittags haben wir viel geschwitzt. Abends waren wir meist in der Nähe der Stadt unterwegs, besuchten Malls oder machten Ausflüge zu kulturreichen Märkten.Einige nutzten zudem die Gelegenheit, das berühmte Bierfestival zu besuchen. Den Abschluss bildete ein Turnier am letzten Tag, bei dem wir unsere Fortschritte unter Wettkampfbedingungen zeigen konnten.
Bericht von Alban und Jeremy
Tag 13+14
In den Tagen 13 und 14 standen vor allem das 30 minütige Rennen am Morgen um 7 Uhr und der gewohnte Trainingsalltag im Fokus, mit den altbekannten Vorhand-Topspin lastigen Übungen Speziell war auch der Besuch von Chen Meng. Sie hat bei jedem Tisch vorbeigeschaut und jeder Person Tipps gegeben. Es war sehr spannend und spektakulär sie zu sehen.
Am Abend machten die einen noch einen Ausflug in die Mall und gingen auswärts essen und die anderen liessen sich nochmals in der Massage durchkneten. Viele von uns freuen sich schon auf die Heimkehr, aber trotzdem geben alle nochmals Vollgas in den letzten Einheiten vor dem Turnier am Freitag.
Bericht von Adrian und Oscar
Tag 11+12
Zu siebt unternahmen wir eine kleine spontane Eskapade mit dem Nachtzug nach Shanghai - für die meisten von uns eine Premiere. Unser Zweitagesausflug fing mit einem kleinen Abstecher in eine europäische Bäckerei an, gefolgt von einem Besuch im lang ersehnten Tischtennisladen, wo jede*r von uns fündig wurde- Tischtennisbeläge für fast halb so viel wie in der Schweiz! Mit dieser kleinen Ladung Dopamin intus erkundeten wir diese gigantische Stadt: darunter die imposant erleuchtete Skyline, das gemeinsame Hot-Pot Essen, das Finden verschiedener Accessoires, dem gemütlichen Abend in einer Bar oder das Pekingente-Essen am darauffolgenden Tag. Der jüngere Teil der Gruppe blieb währenddessen in Qingdao und verbrachte eine weniger aufregende, aber ebenfalls tolle Zeit. Hier standen ein Besuch am Strand, eine Shoppingtour in der grossen Mall sowie das Schauen eines Kinofilmes auf dem Programm.
Tag 9+10
Es standen zwei weitere anstrengende Trainingstage voller Vorhandübungen vor uns, welche am nächsten Tag vor allem in den Beinen zu spüren waren. Wir konnten aber in einem Stafettenlauf mit einer guten Teamleistung ein T-Shirt gegen die Chinesen gewinnen. Ansonsten sieht man spätestens jetzt bei jedem Spieler diverse spielerische Verbesserungen und wir alle freuen uns auf die letzten 4 Trainingstage.
Bericht von Adèle und Cyrill
Qingdao Tag 7+8
Der Tag startete mit einer langen Busfahrt zu einer Teeplantage, wo wir Tee pflückten, wobei sich nicht alle Parteien gleich beteiligt haben.
Danach ging es weiter in ein Restaurant mit ganz viel Fisch und an den Strand, an welchem man nicht baden durfte.Der nächste Tag war aufgebaut wie gewohnt: Frühstück, Training, Mittagessen, schlafen, Training, Abendessen, Catan/ Rummiklub, schlafen.
Bericht von Numa und Balthazar
Qingdao Tag 5+6
Zurück zu den Basics – und das mit voller Wucht. Die letzten beiden Tage wurde in der Halle richtig geschwitzt: relativ einfache Übungen, dafür stundenlang und mit ordentlich Beinarbeit. Anfangs haben wir uns gefragt, ob das wirklich nötig ist… aber hey, es wirkt. Die Chinesen wissen wohl, was sie tun.
Langsam machen sich auch die ersten Muskelkater bemerkbar. Zum Glück gibt’s in der Nähe des Trainingszentrums eine Massagepraxis.
Eines der Highlights bisher war eine Gesprächsrunde zwischen den schweizer und chinesischen Kids. Die Verständigung war zwar nicht immer einfach, aber mit Händen, ein paar Brocken Englisch und dem Handyübersetzer hat es überraschend gut geklappt. Und gelacht wurde jedenfalls genug.
Bericht von Kevin und Jannes
Qingdao Tag 3+4
Von abflachenden Kulturschocks und verwunderten Blicken auf weissen Gesichtern, welche nach der ersten Balleimersession noch kreidebleicher wurden.
Beinahe militärische Disziplin in der Halle, mehr Konstanz als am Bodensee.
Und dazu noch das schrecklich (gute) Essen… es mundet bisher noch nicht allen, doch wie auch im Training, es gilt durchzuhalten und dem Ganzen selber Qualität zu geben (und so schlimm ist es auch nicht ;) )!
Bericht von Noah und Xiaotong
Qingdao Tag 1+2
Am Donnerstag, 10. Juli, reist der OTTV erstmals nach Qingdao in die neu eröffnete Tischtennisschule von Weltklassespielerin Chen Meng. Die Anreise gestaltet sich lang und anstrengend: Zwei Umstiege – in Mailand und Peking – sorgen für eine teils schlaflose Nacht, bis die Gruppe am Freitagmittag schliesslich im Sportzentrum ankommt.
Mit dabei sind 15 Spielerinnen und Spieler (Jill, Adèle, Emily, Noah, Numa, Adrian, Alban, Jeremy, Oscar, Severin, Lucien, Balthazar, Jannes, Xiaotong, Cyrill) sowie die drei Betreuer Kevin, Bin und Julian.
Die Zimmer, die Kantine und die Sporthalle übertreffen die Erwartungen und das Team lebt sich schnell ein. Selbst die ungewohnt harten Matratzen entpuppen sich als erstaunlich schlaffreundlich.
Am Nachmittag steht bereits der erste Ausflug an: Um 16 Uhr fährt die Gruppe mit vier Taxis in die Stadt. Einige wagen sogar ein kurzes Bad im Meer – trotz der zahlreichen Algen – oder geniessen zumindest das kühlende Salzwasser an den Füssen.
Bericht von Emily und Julian